Umstellung von Glas- und Metallverpackungsentsorgung

Umstellung von Glas- und Metallverpackungsentsorgung

Mit dem Jahreswechsel erfolgt auch die schrittweise Umstellung der alten Altstoffsammelinseln (ASI) für Glas- und Metallverpackungen auf das neue Hub-System. Die bisherigen 240 l und 1100 l Tonnen wurden per Schüttsystem in das Müllfahrzeug entleert, die neuen 3000 l Container können mittlerweile per Kranwagen geleert werden.

Die neuen ASI werden im 4wöchigen Intervall entleert um überfüllte Container in Zukunft zu vermeiden. Um Fahrstrecken zu reduzieren, wird als einziger Bezirk in ganz Österreich das Altglas auch gemeinsam mit dem Altmetall entleert. Der neue LKW entspricht noch dazu den höchsten Umweltstandards (EEV). Das wirkt sich nicht zuletzt auch auf die Umwelt aus, da weniger Treibstoff verbraucht bzw. CO² produziert wird.

Bis ca. Ende März werden die alten 240 l und 1100 l Tonnen noch entleert und im Zuge der Entleerungstermine auch laufend zurückgenommen. Eine Liste mit allen Entleerungsterminen finden Sie im Anhang.

Die neuen ASI wurden auch per GPS verortet und sind unter www.gvumelk.at/asi abzurufen.

Die Vorteile des neuen Sammelsystems für Glas- und Metallverpackungen liegen auf der Hand: 

  1. Keine überquellenden Container mehr durch kürzere Entleerungsintervalle

  2. Deutlich weniger Lärmbelästigung wegen fast geschlosssenem sowie gedämten Blech

  3. Gute Erkennbarkeit der Fraktionen aufgrund der unterschiedlichen Deckellackierung und seitlichen Beklebung

  4. Bedarfsorientierte Positionierung - Container werden entlang der Hauptverbindungen sowie in der Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten aufgestellt

  5. Weniger Unfallgefahr beim Einwerfen durch zurückspritzende Glassplitter

  6. Durch diese Umstellung konnte eine Gebührenerhöhung abgewendet werden

  7. Entleerung auch trotz Eis und Schnee möglich

28.01.2013