#Trennsetter trennen richtig!

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Was haben eine Aludose und ein Fahrrad gemeinsam? Ist ein Trennsetter nur das Haustier eines Waste-Watchers? Was zuerst klingt wie flache Witze am Rande des Faschingstreibens, ist durchaus ernst gemeint!


In Niederösterreich startet mit Ende März eine Kampagne die vor Augen führen soll, was eine funktionierende Abfallwirtschaft bedeutet. Unter dem Schlagwort (im Internet mit vorangestelltem #-Zeichen auch Hashtag genannt) soll aufgezeigt werden, dass Abfallwirtschaft nicht bei den Mülltonnen endet - sondern dort erst so richtig beginnt! Dabei soll zum Einen die Sammel- und Trennmotivation gefördert werden und zum Anderen auch mit alten Müll-Mythen aufgeräumt werden. Den Satz "Wozu trennen - es kommt ja eh wieder alles z‘am" hat wohl schon jeder mehrfach gehört, der sich mit der Branche beschäftigt. Dass das weder ökologisch noch ökonomisch einen Sinn ergibt, kümmert in Zeiten von "Fake-News" Viele offensichtlich nicht. Es gibt immer einen Cousin der Freundin eines Nachbarn, der das mit eigenen Augen gesehen hat, wenn nicht sogar auf einer "Mülldeponie" arbeitet!

Zweites Leben der Rohstoffe
Mit der #Trennsetter-Kampagne wird gezeigt, dass eben ganz banale Dinge im Alltag völlig unbemerkt bereits ihr zweites Leben verbringen. Bewusst wird bei der Kampagne mit absurd scheinenden Produkten kokettiert, um die Alltäglichkeit recycelter Produkte vor Augen zu führen. Das eingangs erwähnte Fahrrad besteht zum Beispiel zu einem gewissen Anteil aus recycelten Getränkedosen... Begleitet wird die Kampagne von einem Gewinnspiel bei dem, in mehreren Durchgängen, insgesamt fast 3000 Karten für ein Event der Superlative im Herbst verlost werden! Der Auftakt findet am 29. März in ganz NÖ statt. An einem Ort im Bezirk wird es dazu einen Infostand mit unseren Abfallberatern inkl. Fotowand und Möglichkeiten zur Teilnahme am Gewinnspiel geben!

07.03.2018