Das Projekt 1000schritte wurde von der ARA in der Kategorie "Reinwerfen statt Wegwerfen" mit dem 1. Platz geehrt. Ziel des Projektes ist es, der "Generation Facebook" möglichst simpel einen Zugang zur Sauberhaltung ihres nächsten Umfeldes (1000 Schritte) und die anschließende Einbindung in soziale Netzwerke zu ermöglichen. "Für uns ist es besonders schwierig gerade jene Zielgruppen mit Aufklärungsarbeit zu erreichen, die für den größten Anteil von achtlos weggeworfenem Müll hauptverantwortlich sind. Einen neuen Ansatz verfolgt das Projekt "
1000Schritte" dass Jedem ohne großen Aufwand - egal ob beim Sparziergang mit Kindern oder beim Gassi gehen mit dem Hund - einen Anreiz bieten soll, den Müll entlang der Straßen aufzusammeln." sagt Johannes Kadla, Initiator des Projektes. Laut Integral Marktforschungsinstitut sind in diesen Zielgruppen vor allem die Möglichkeit zur Selbstdarstellung so wie der persönliche Nutzen von großer Bedeutung. Sammler können ihre "persönliche Wohlfühlzone" sauber halten und ein Foto vom gesammelten Müll (teilweise findet man auch Kuriositäten) mit dem Hashtag ##1000schritte markiert in den sozialen Medien posten. Die Zuordnung zur Aktion erfolgt per Hastag - einem ##-Zeichen vor einem bestimmten Schlagwort über das sich gleich getaggte Postings wieder finden lassen. So soll eine virale Verbreitung erfolgen die wiederum andere Personen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis zum mitmachen animiert. Ablauf: • Spazieren gehen und Müll am Wegrand mitnehmen • Foto davon auf Facebook, Twitter, Google+, usw. hochladen • ##1000schritte als Bildtext dazuschreiben und auf der eigenen Pinwand posten
16.06.2014